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Einspeisegebühr PV: Bis 20 kW weiterhin kostenlos einspeisen – was das ElWG ändert

  • Autorenbild: Rochus
    Rochus
  • vor 5 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Wenn du „Einspeisegebühr PV“ oder „Einspeisegebühr Photovoltaikanlagen“ suchst, willst du eine klare Antwort – bitte:


✅ Für viele PV-Anlagen gibt es weiterhin keine laufende Einspeisegebühr fürs Einspeisen.


Konkret: Bis 20 kW netzwirksamer Leistung bleibt das Einspeisen vom neuen Versorgungsinfrastrukturbeitrag ausgenommen.


Wichtig: Gleichzeitig wird das Einspeiserecht neu geregelt – und genau da kommt dein Hinweis mit 15 kW / 70% Bezugsleistung ins Spiel.


Einspeisegebühr Photovoltaikanlagen: Gibt es sie wirklich?


Wenn du „Einspeisegebühr PV“ oder „Einspeisegebühr Photovoltaikanlagen“ googelst, stolperst du schnell über widersprüchliche Infos. Die wichtigste Nachricht zuerst:

PV-Anlagen bis 20 kW netzwirksamer Leistung können weiterhin kostenfrei ins Stromnetz einspeisen. 

Das ist ein zentraler Punkt aus dem aktuellen ElWG-Kompromiss (Elektrizitätswirtschaftsgesetz), der am 11. Dezember 2025 im Rahmen eines Strom-Gesetzespakets beschlossen werden soll und für mehr Klarheit im Markt sorgt.

Was heißt „kostenfrei einspeisen“ konkret?


Für die meisten klassischen Einfamilienhaus-Anlagen bedeutet das:Du zahlst keine neue Einspeisegebühr allein dafür, dass du deinen Überschussstrom ins Netz lieferst – solange deine Anlage in die Grenze bis 20 kW netzwirksame Leistung fällt.

Wichtig: „netzwirksame Leistung“ ist nicht immer ident mit „kWp am Dach“. Je nach Auslegung (Wechselrichter, Begrenzungen, Vorgaben) kann das unterschiedlich sein. Genau deshalb lohnt sich ein sauberer Technik-Check vor der Umsetzung.


Was ändert sich durch das ElWG noch?


1) 70%-Spitzenkappung bei neuen PV-Anlagen

Bei neuen PV-Anlagen ab 15kW wird die maximal mögliche Einspeiseleistung künftig auf 70 % der PV-Modulleistung (kWp) begrenzt.

Das klingt härter, als es in der Praxis oft ist: Laut PV Austria bedeutet das für typische Privathaushalte nur rund 2 % weniger Einspeisung pro Jahr – soll aber im Gesamtsystem spürbar Netzkapazität schaffen.


Was heißt das für dich als Betreiber*in?

  • Eigenverbrauch wird noch wichtiger (Wärmepumpe, E-Auto, Boiler, Smart-Loads).

  • Speicher kann sich stärker lohnen – nicht nur „wegen Förderung“, sondern wegen Systemlogik.


2) Fixer Beitrag ab 2027 – aber erst ab größeren Anlagen

Statt eines jährlich variierenden Netznutzungsentgelts wurde ein fixer Versorgungsinfrastrukturbeitrag vereinbart:

  • Bis 20 kW: weiterhin kostenfrei einspeisen 

  • ℹ️ Ab 20 kW (bestehende & neue Anlagen): ab 2027 fixer Beitrag 0,05 ct/kWh 

Das Ziel: bessere Planbarkeit und weniger Unsicherheit für Betreiber*innen und Projektierung.


Kurze FAQ zu „Einspeisegebühr PV“


Gibt es eine Einspeisegebühr für PV-Anlagen in Österreich?

Für viele Anlagen: Nein. Bis 20 kW netzwirksamer Leistung kannst du weiterhin kostenfrei einspeisen.


Ab wann zahle ich etwas fürs Einspeisen?

Bei größeren Anlagen (ab 20 kW) gilt ab 2027 ein fixer Beitrag von 0,05 ct/kWh.


Betrifft mich die 70%-Regel?

Sie gilt bei neuen PV-Anlagen ab 15kW als Begrenzung der maximalen Einspeiseleistung auf 70 % der Modulleistung.

Was wir bei OH Voltaik jetzt empfehlen


Wenn du eine PV-Anlage planst (oder erweitern willst), sind diese drei Punkte entscheidend:

  1. Technik sauber auslegen (Wechselrichter, netzwirksame Leistung, Reserve für Erweiterung)

  2. Eigenverbrauch strategisch erhöhen (Lastmanagement statt „nur mehr kWp“)

  3. Wirtschaftlichkeit auf realen Annahmen rechnen (Profil, Speicher, E-Auto, Wärmepumpe)


Gerade weil viele Haushalte weiterhin ohne Einspeisegebühr einspeisen können, lohnt sich jetzt ein schneller, sauberer Umstieg – aber bitte so, dass die Anlage nicht unnötig Leistung verschenkt.

Kostenloser PV-Check: Fällt deine Anlage unter „kostenfrei einspeisen“?


Wir von OH Voltaik prüfen in einem kurzen Erstgespräch:

  • ob du voraussichtlich bis 20 kW netzwirksame Leistung bleibst,

  • wie du trotz 70%-Regel maximalen Nutzen rausholst,

  • und wie deine Anlage wirtschaftlich geplant wird (inkl. Speicher-Optionen).




(Hinweis: Dieser Beitrag ist eine praxisnahe Zusammenfassung und keine Rechtsberatung.)


Einspeisegebühr PV: Bis 20 kW weiterhin kostenlos

Einspeisegebühr PV Österreich
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